Die Skulptur der „Tänzerin mit den Armen in den Hüften“ ist eine Replik der berühmten Marmorskulptur des Bildhauers Antonio Canova. Das Original dieser Statue ist eine, von drei Tänzerinnen die er um 1810 schuf. Alle drei Skulpturen konnten im Jahre 2016 zu einer Sonderausstellung im neueröffneten Berliner Bode-Museum besichtigt werden.
Das angebotene Replik der Originalskulptur besteht aus rötlichem Marmor und besitzt eine Gesamthöhe (mit Sockel) von circa 160 cm. Damit hat diese Statue, wie das Original nahezu Lebensgröße. Der Sockel, auf der die Tänzerin steht hat eine Breite von circa 45 cm, eine Tiefe von circa 35 cm und eine Höhe von 10 cm.
Die Darstellung der „Tänzerin mit den Armen in den Hüften“ ist einzigartig in ihrem Ausdruck und Charakter. Hinsichtlich dessen, dass Canovas Tänzerin, in einer eher ländlichen Pose, ihre Arme in die Hüften stemmt, wirkt die Skulptur dennoch sehr schwerelos und graziös. In dieser Kombination versprüht sie einen unwiderstehlich emanzipiert feministischen Charme. Gerade der Anblick jener gekonnten Verbindung, ist für paritätisch Gesinnte verlockend und lässt Spielraum für Inspiration.
Die Statue der „Tänzerin mit den Armen in den Hüften“ hatte Antonio Canova im Grunde für Napoleons erste Frau Joséphine de Beauharnais angefertigt. Die Statue gelangte aber schon im Jahre 1815 in die Petersburger Eremitage. Das Original kann dort heute noch besichtigt werden. Im Jahre 2016 wurde diese Skulptur für eine Ausstellung zu Ehren Canovas, an das in sechsjähriger Renovierung wiedereröffnete Bode-Museum in Berlin verliehen. Dort befindet sich schon länger Canovas „Tänzerin mit Zimbeln“, die er zwischen 1809 und 1812 schuf. Sie zählt zu einer glücklichen Erwerbung aus dem Jahre 1981, welche damals dem Museum 4,5 Millionen D-Mark kostete.
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